Der Baum steht symbolisch für die Verbindung von Erde und Himmel. Als Erinnerungsort, beispielsweise im heimischen Garten ermöglicht es der Baum, der Trauer selbstbestimmt Raum zu geben. Die Hinterbliebenen können sich so einen ganz persönlichen und gleichzeitig lebendigen Trauerort schaffen, ohne von Friedhofsrichtlinien abhängig zu sein. Der Gedanke an einen Trauerort in vertrauter Umgebung in Form eines Baumes lässt uns auch zu Lebzeiten eine schönere Beziehung zu dem Thema Tod und dem „Was kommt danach“ aufbauen. Als Zeichen des natürlichen Kreislaufes wird mit "BaumFrieden" ein nachhaltiger Trauerort mit persönlichem Bezug geschaffen.
Die Bestattungskultur im Wandel
Schon lange zeichnen sich der Bruch mit Traditionen und der Wunsch nach Gestaltungsfreiheit als Trends in der heutigen Bestattungskultur ab. Selbstbestimmt über die letzte Ruhestätte zu entscheiden zählt dazu. Nicht für jeden stellt der herkömmliche Friedhof den idealen letzten Ruheort dar. Die Bestattungskultur ändert sich stetig und passt sich den Bedürfnissen der Menschen an.
Während früher die klassische Erdbestattung im Sarg am häufigsten gewählt wurde, sind heutzutage naturverbundenere Varianten, wie z.B. im Friedwald, immer beliebter. Viele Menschen suchen eine möglichst pflegeleichte Ruhestätte, die außerdem zurück zu den Ursprüngen kehrt. Deutsche Friedhöfe haben über die vergangenen Jahre wenig Veränderung erfahren. Die klassische Friedhofsstimmung ist daher nicht für jeden der Platz für die Ewigkeit.
Umso mehr freuen wir uns, dass wir nun den Weg des BaumFriedens in Deutschland gehen können. Mehr erfahren sie unter www.baumfrieden.de.